Design trifft auf SEO: Wie Mockups die Suchmaschinenoptimierung einer Webseite stärken

Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist heutzutage von großer Bedeutung, da kein Unternehmen auf eine eigene Webseite verzichten sollte. Die Webseite kann allerdings nur dann organischen Traffic generieren, wenn sie in puncto SEO optimiert wurde. SEO setzt sich aus Onpage- und Offpage- beziehungsweise Maßnahmen auf und außerhalb der Webseite zusammen. Eine der wichtigsten Onpage-Maßnahmen ist das Design, weswegen wir näher auf Mockups eingehen möchten. Mockups sind visualisierte Entwürfe und spielen eine entscheidende Rolle bei der Planung und Gestaltung einer Webseite.

[atkp_product id=’6449′ template=’bestseller‘][/atkp_product]

Jeder kann ein Mockup erstellen, um einen besseren Überblick über das Design zu bekommen und die Anordnung von Elementen zu erleichtern. Die erleichterte strukturelle Planung kommt der Benutzererfahrung (User Experience) zugute. Webseitenbetreiber können effizient mit beteiligten Akteuren kommunizieren, Fehler frühzeitig erkennen und eine intuitive Bedienung sicherstellen.

Es gibt einige Designelemente, die sich erwiesenermaßen positiv auf das SEO einer Webseite auswirken. Eines davon ist ein responsives Webdesign. Bei einem responsiven Webdesign handelt es sich um ein Design, das sich automatisch an das Gerät des Nutzers anpasst. Damit ist es auch für mobile Geräte wie Smartphones und Tablets optimiert. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Crawlability. Sie ermöglicht es Google, die Webseiteninhalte schnell zu durchsuchen und zu indexieren.

Mockups helfen bei der Planung von Bildern und Grafiken. Beides sollte auf einer Webseite nicht fehlen, da es den Nutzern Mehrwert bietet und von Google als positives Signal gewertet wird. Beim Bilder-SEO geht es unter anderem um die Einbindung von Alt-Texten für mehr Barrierefreiheit und Bildkomprimierung für schnellere Ladezeiten.

Dynamische Inhalte und interaktive Elemente können das Erlebnis von Nutzern verbessern, da sie eine aktive Beteiligung ermöglichen. Das kann sich positiv auf die Verweildauer auswirken. Allerdings basieren entsprechende Funktionen auf Programmiersprachen wie JavaScript. Daher kann es theoretisch zu Problemen bei der Implementierung kommen. Mockups können dem entgegenwirken, indem sie die Inhalte bereits in der Planungsphase visuell darstellen.

Das Design wirkt sich auf die Ladezeiten einer Webseite aus. So kann beispielsweise die Implementierung von zu vielen Animationen, Bildern oder Videos das Tempo stark verlangsamen. Um die Ladezeiten der Webseite besser einzuschätzen, können Webseitenbetreiber bereits während der Mockup-Phase Tools wie Page Speed Insights von Google zur Messung der Performance nutzen.

Durch Mockups lässt sich die Einbindung von strukturierten Daten besser planen, sodass sie Suchmaschinen leichter erkennen können. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit für Rich Snippets berücksichtigt zu werden. Rich Snippets sind kleine Textausschnitte, welche die Klickrate einer Webseite erhöhen und zusätzliche Informationen anzeigen sollen.

Feedback von Kunden hilft Unternehmen bei der Optimierung unterschiedlicher Prozesse. Das gilt auch für deren Webseiten, weswegen die Nutzung von Feedback-Schleifen eine große Optimierungschance darstellt. Mit Mockups können Webseitenbetreiber das erhaltene Feedback besser umsetzen, indem sie geplante Änderungen erst visualisieren und dann realisieren.

Obwohl sich SEO stetig weiterentwickelt, ist nicht davon auszugehen, dass die Bedeutung des Webdesigns in den kommenden Jahren abnehmen wird. In den letzten Jahren war sogar eher das Gegenteil der Fall, wie unterschiedliche Updates von Google zeigen – zum Beispiel im Hinblick auf mobile Optimierung, Ladezeiten und Usability. Infolgedessen bietet sich die Nutzung von unterschiedlichen Softwares an. Durch Softwares können Webseitenbetreiber Mockups erstellen, Optimierungen vornehmen, Templates nutzen oder andere Maßnahmen umsetzen.