Sechs einfache Schritte – Mac jetzt aufräumen

Lässt die Leistung des Macs immer mehr nach? Entsprechende Symptome für eine solche Problematik lassen vor allem bei den Einstiegsmodellen und im Rahmen einer regelmäßigen Nutzung leider nicht lange auf sich warten. Immer mehr Programme werden installiert und nehmen Ressourcen in Anspruch, neue Updates schrauben die Hardware-Anforderungen nach oben und Software wird immer komplexer. Allerdings müssen Sie sich nicht unbedingt mit diesen Problemen zufriedengeben, da mit einfachen Maßnahmen, Tipps und Tricks der Mac optimiert werden kann. Wir zeigen im Folgenden, welche sechs Maßnahmen eine Optimierung und ein einfaches Aufräumen ermöglichen.

Schritt 1: Überflüssige Dateien entfernen

Im Laufe der Monate der regelmäßigen Nutzung sammeln sich immer mehr Dateien auf der Festplatte auf dem Mac. Dies sorgt nicht nur für weniger verfügbaren Speicherplatz, sondern kann auch die Performance deutlich beeinträchtigen. Deshalb lohnt es sich, die verschiedenen Ordner auf der Festplatte zu durchsuchen und die hier nicht benötigten Dateien direkt zu entfernen. Dies gilt vor allem für den Arbeitsplatz oder auch den Download-Ordner. Hier sind häufig nicht mehr benötigte Dateien zu finden, die problemlos von der Festplatte entfernt werden können.

Schritt 2: Programme deinstallieren

Auch Installationen spielen im Alltag eine zentrale Rolle. Neue Programme und für die regelmäßigen Aufgaben genutzte Software nehmen aber ebenfalls viel Platz auf der Festplatte ein und binden zudem Ressourcen. Dies gilt vor allem für den Arbeitsspeicher und auch den Prozessor. Beide wichtigen Bestandteile werden auch auf dem Mac durch zu viele Hintergrundprozesse stark in Anspruch genommen. Es lohnt sich, mit wenigen Handgriffen diese gebundenen Ressourcen freizugeben. Hierfür sollten Anwender einen Blick in den Finder werfen, hier werden die installierten Programme aufgelistet und können bequem von der Festplatte gelöscht werden.

Schritt 3: Updates installieren

Bei einer Optimierung des Macs helfen auch regelmäßige Updates für installierte Programme oder auch das Betriebssystem macOS. Mit den Aktualisierungen schließen die Entwickler Sicherheitslücken oder optimieren die Software für die tägliche Verwendung. MacOS erlaubt als Betriebssystem das automatische und direkte Installierenneuer Versionen. So sind die einzelnen Bestandteile auf dem Mac immer auf dem neuesten Stand.

Schritt 4: Hardware aufrüsten

Unter Umständen lohnt sich auch ein Aufrüsten der verwendeten Hardware. Viele Modelle auf dem Markt wurden in der Standardkonfiguration gekauft und geraten jetzt nach einigen Jahren der Nutzung an ihre Grenzen. Vor allem ein zu knapp dimensionierter Arbeitsspeicher sorgt für eine schlechte Performance und lange Ladezeiten. Externe Software hilft durch einen gründlichen Scan, Schwachstellen zu erkennen und gibt Anhaltspunkte, ob sich das Aufrüsten des Arbeitsspeichers oder auch ein Austausch der Festplatte lohnen.

Schritt 5: 1-Klick-Optimierung

Auch für die allgemeine Optimierung gibt es auf dem Markt verschiedene Software-Lösungen. Diese nehmen den Mac genau unter die Lupe, finden etwa nicht mehr benötigte Dateien und räumen dann mit einer sogenannten 1-Klick-Optimierung auf. Gerade bei diesen Programmen lohnt sich eine regelmäßige Anwendung, etwa einmal monatlich. Auf diese Art und Weise überzeugen die Macs auch langfristig mit einer guten Performance.

Schritt 6: Komplette Neuinstallation

Helfen die genannten Schritte nicht und führen nicht zu einer Optimierung, können Anwender im letzten Schritt das MacBook löschen. Hierbei werden alle vorhandenen Dateien entfernt und dann das Betriebssystem neu installiert. Durch das gründliche Aufräumen der Festplatte und die neueste Version der genutzten Software laufen die Geräte anschließend in vielen Fällen deutlich besser.

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