In diesem Beitrag befassen ich mich mit einem Begriff aus der Kryptowelt. Es geht um das Proof-of-Work Prinzip und wie es funktioniert.
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Bei Proof-of-Work handelt es sich um einen Konsens-Mechanismus, dessen Aufgabe es ist, für Stimmigkeit in Krypto-Netzwerken zu sorgen. Es kommt so eine identische Form der Blockchain zur Anwendung. Gehörst du in puncto Kryptowährungen noch zu den Einsteigern, fragst du dich womöglich, wozu man dieses Konzept benötigt. Die Antwort darauf, erhältst du in diesem Beitrag. Damit fällt es dir leichter, dich in der Welt der virtuellen Währungen zurechtzufinden.
Dafür braucht es Proof-of-Work
Proof-of-Work ist letzten Endes nichts anderes, als der Beweis, dass Miner für das Erzeugen eines Blocks einen gewissen Aufwand betreiben mussten. Und dies müssen die betreffenden Anwender auch nachweisen. Nur so findet die Kreation eines Blocks gemäß den Prinzipien der Kryptowährung statt. Das System wählt die Schwierigkeit für den Hash in der Regel so, dass der Block erst nach einigen Minuten ins Netzwerk gelangt. Denn mit ihm landen zeitgleich einige Coins im System. Das algorithmische Wachstum der Geldmenge wird auf diese Weise gewährleistet. Auch dient Proof-of-Work der Absicherung des Netzwerks. Denn Hacker müssen ein hohes Maß an Energie aufbringen, wenn sie in das System eindringen wollen. Bei den großen Kryptowährungen wie Bitcoins erweist sich dieses Vorhaben mittlerweile als unmöglich.
Kurz gesagt, steht Proof-of-Work für Fairness. Das Konzept stellt sicher, dass ausreichend Ressourcen für die Erzeugung der betreffenden Kryptowährung zum Einsatz kommen – in diesem Punkt sind virtuelle Währungseinheiten dem Fiat-Geld weitaus überlegen.
Diese Stellenwert nimmt die Schwierigkeit ein
Die sogenannte „Difficulty“ gibt an, wie schwierig es ist, in der Hashfunktion den erforderlichen Output zu finden. Einige Währungen geben unter anderem vor, wie viele Nullen sich beim Output am Anfang des Strings befinden müssen. Und desto mehr Nullen das System fordert, umso schwieriger gestaltet sich das Auffinden des Outputs.
Bei Größen wie Bitcoin ist der Schwierigkeitsgrad so eingestellt, dass sich ein Block nur alle zehn Minuten erzeugen lässt. Bei noch jungen Altcoins ist die Difficulty oftmals geringer gewählt.
Proof-of-Work fungiert bei den Kryptowährungen quasi als Qualitätssicherung. Gleichzeitig dient sie dem Schutz, da sie das Eindringen von Hackern in das Netzwerk verhindert.